HIGH-END-AUSSTATTUNG UND GEEIGNETE RÄUMLICHKEITEN

Praxisausstattung auf dem neuesten Stand der Technik

Eine Praxisklinik mit dem Schwerpunkt Implantologie sollte stets mit neuester Technik ausgestattet sein. Die technische Ausstattung bildet die Basis für hochqualitative Arbeiten. Zahnärzte mit implantologischem Schwerpunkt verfügen in der Regel selbst über einen digitalen Volumentomografen. Ihr Vorteil, Sie müssen für eine befundbare Aufnahme Ihres Kiefers, die neben dem Röntgenbild für die individuelle Planung Ihrer Behandlung benötigt wird, nicht extra einen Radiologen aufsuchen, sondern erhalten alles aus einer Hand beim Behandler Ihres Vertrauens. Auch über aktuelle Behandlungsmethoden wie z. B. den Einsatz der Endoret®- (prgf®-)Technologie (BTI Biotechnology Institute) sollten Sie jederzeit mit dem Arzt sprechen können und seine Haltung und Begründung dazu erfahren.

Spezielle Räumlichkeiten

Für implantologische Eingriffe dieser Art sollte die Praxisklinik/Zahnarztpraxis über spezielle Räumlichkeiten verfügen: Ein extra für chirurgische Tätigkeiten vorgehaltener Eingriffsraum bietet ausreichend Platz für den behandelnden Arzt und sein Team, aber auch für den Anästhesisten und dessen Assistenz. Eine spezielle Liege gewährleistet die optimale Lagerung während des Eingriffs. Der Eingriffsraum ist idealerweise verbunden mit einem Aufwachraum, wo sich der Patient nach der Narkose diskret und privat erholen kann. Ein Badezimmer sowie eine Umkleide oder zumindest ein abschließbarer Spind für den Patienten und seine Wertsachen tragen zu erhöhter Privatsphäre bei. Das Erreichen von optimalen Behandlungsbedingungen für Ärzte und Patient sollte in der behandelnden Praxis einen hohen Stellenwert einnehmen.

AUSFÜHRLICHE PATIENTENINFORMATION

Beratungsgespräch mit dem behandelnden Zahnarzt

Achten Sie bei der Auswahl Ihres Implantologen darauf, dass Sie ihm bereits bei Ihrem ersten Termin in der Praxis vorgestellt werden. Das klingt zwar einleuchtend, ist aber leider nicht (mehr) selbstverständlich. Große Praxen tendieren mittlerweile dazu, Sie erst einer sogenannten „Implantatberaterin“ vorzustellen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um eine zahnmedizinische Fachangestellte, eventuell mit einer Zusatzausbildung. Da aber sowohl die Befundung auf Umsetzbarkeit des Konzepts als auch die nachfolgende Behandlung immer noch im Hoheitsgebiet des Zahnarztes liegen, bestehen Sie bitte unbedingt darauf, auch mit ihm über ihr Anliegen sprechen zu können. Selbstverständlich kann die Verwaltung im Nachgang administrative Themen mit Ihnen besprechen oder Sie über die nicht-medizinisch gelagerten Notwendigkeiten informieren.

Fallbeispiele der durchgeführten Eingriffe

Lassen Sie sich Fallbeispiele von in der Praxis durchgeführten Eingriffen vorlegen. Jeder gute Chirurg dokumentiert seine Eingriffe anhand von Fotos und kann Ihnen auf Wunsch Vorher-nachher-Bilder ähnlich gelagerter Fälle zeigen oder sogar kleine Videodokumentationen. Falls Sie lieber keine chirurgischen Bilder sehen möchten, gibt es oftmals auch Interviews in Textform mit den Patienten.

Informationsmaterial und Online-Information für den Patienten

Bitten Sie den behandelnden Zahnarzt um eine Informationsmappe, die mit speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Infomaterialien bestückt ist. Flyer oder Infoblätter über den bevorzugten Implantathersteller, eine Praxisvorstellung, Möglichkeiten der Finanzierung, sowie Informationen zum Verhalten bei chirurgischen Eingriffen sollten nicht fehlen und in jeder chirurgisch orientierten Praxis vorhanden sein.
Eine zeitgemäße informative Website gehört ebenso zu einer renommierten Zahnarztpraxis. Wer sich heute immer noch gegen einen adäquaten Auftritt im Internet wehrt, hat die Bedürfnisse seiner Patienten nicht erkannt. Gerade in einem Tätigkeitsfeld, das von neuesten Materialentwicklungen und innovativen Behandlungstechniken geprägt ist und wo ein Zahnarzt aktiv tätig sein muss, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, ist das Internet tägliches Werkzeug. Somit sollte auch die Website einer Praxis aktuell, ansprechend und vor allem informativ gehalten werden.

EIGENES MEISTERLABOR UND QUALITÄTSMATERIALIEN

Praxislabor – Zahntechnikermeister und Zahnarzt Hand in Hand

Gerade bei einer Komplettsanierung sollte Ihr Zahnersatz in Deutschland und bestenfalls vor Ort hergestellt werden. Achten Sie daher bei der Auswahl Ihrer Zahnarztpraxis auf ein praxiseigenes Meisterlabor und nehmen Sie ein Ästhetikgespräch mit dem Zahntechnikermeister wahr. Gerne dürfen Sie auch Bilder von früher zur Besprechung mitbringen, wenn Ihnen Ihre Zähne damals gut gefallen haben. Ein versierter und interessierter Zahntechniker berät Sie gerne ausführlich und mit einem guten Gespür für ein natürliches Aussehen Ihrer neuen Zähne.

Qualitativ herausragende Materialien

Hauptsache günstig? Bitte nicht um jeden Preis! Achten Sie darauf, dass es sich bei den eingesetzten Materialien durchgängig um hochqualitative Materialien handelt, und vergleichen Sie nicht Äpfel mit Birnen. Die Basis für den Erfolg Ihrer Behandlung und damit ein fundamental wichtiger Faktor sind die Implantate. Die bekanntesten Implantathersteller produzieren in der Schweiz und in Deutschland. Lassen Sie sich gerne auch aktuelle klinische Studien und/oder Infomaterial über die von Ihrem Zahnarzt favorisierten Implantate geben. Ein weiterer großer Kostenfaktor ist natürlich der Zahnersatz selbst, also Ihre dritten Zähne. Hierfür kann der Zahntechniker auf unterschiedliche Materialien zurückgreifen. Eine Keramikarbeit beispielsweise ist zwar teurer in der Herstellung als Zahnersatz aus Kunststoff, in der Ästhetik ist sie aber deutlich höher angesiedelt. Lassen Sie sich unbedingt Muster von Arbeiten zeigen und ausführlich beraten. Nicht jeder Werkstoff ist für jeden Patienten gleichermaßen geeignet. Bei guter Pflege bleiben Ihnen Ihre „Dritten“ aber in jedem Fall ein Leben lang erhalten.

EINFÜHLSAMER UMGANG MIT ANGSTPATIENTEN

Spezielles Vorgehen bei Menschen mit Dentalphobie

In der Behandlung von Angstpatienten sollten versierte Praxen ein bestimmtes Protokoll, (z. B. den 5toSmile-Stufenplan nach Dr. Alius) bzw. einen gewissen Umgang mit Angstpatienten verinnerlicht haben. Es ist wichtig, Dentalphobiker in ihrer Entscheidung mit positiven Erlebnissen zu bestärken. Im persönlichen oder schriftlichen Kontakt sollten Ihre Ängste und Probleme immer ernst genommen werden. Neben all der fachlichen Kompetenz zählt auch Ihr Bauchgefühl. Es ist wichtig, dass Sie sich in der Praxis gut aufgehoben und betreut fühlen. Nehmen Sie ruhig eine Begleitperson zu den Terminen mit – auch für sie sollte in einer großen Praxis immer ein Plätzchen „zum Händchenhalten“ frei sein.

ANÄSTHESIE-FACHPERSONAL

Fachpersonal für die Durchführung der Vollnarkose

Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass die Praxis über anästhetisches Fachpersonal verfügt. Der chirurgische Eingriff benötigt die volle Aufmerksamkeit des Zahnarztes. Nebenher noch auf die Vitalfunktionen des Patienten achten zu müssen, lenkt ab und ist absolut unnötiges Multitasking für das gesamte Zahnarztteam. In einer Praxisklinik wird Sie ein speziell ausgebildeter Facharzt für Anästhesie samt Anästhesiepfleger während des gesamten Eingriffs überwachen. Eingriffe unter Vollnarkose sind auch speziell für Angstpatienten geeignet.

DIE VORTEILE EINER PRAXISKLINIK

Alles unter einem Dach – auf höchstem Niveau

• Immenser Erfahrungsschatz bei implantologisch-chirurgischen Behandlungen
• Ausgezeichnete Experten und Zahnärzte für jeden Behandlungsbereich unter einem Dach
• Technische Ausstattung auf höchstem internationalen Niveau
• Modernes, praxiseigenes DVT als Basis für eine sichere Diagnostik und Behandlung
• Eigenes zahntechnisches Meisterlabor für kurze Wege und maximale Qualität „made in Germany“
• Ausschließlich zertifizierte, biokompatible und erstklassige Werkstoffe in allen Bereichen
• Minimierte Behandlungsdauer dank innovativem Zeitmanagement
• Absolut zuverlässige und totale Schmerzausschaltung durch die Möglichkeit einer Vollnarkose
• Vollnarkose im gesicherten Klinikumfeld mit hochspezialisierten Fachärzten und Pflegern für Anästhesie